April, April // Nerven Dich beim Wandern auch diese zähen Wegabschnitte? Die kilometerweit nur geradeaus führen und dies im schlimmsten Fall auf asphaltierten Wegen? Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber mich frustrieren solche Asphaltautobahnen ungemein.
Doch dann bin ich auf eine Idee gekommen, wie ich auch auf solchen Abschnitten Spaß haben kann und meine Wanderfreude nicht getrübt wird.
Monotone Asphaltautobahnen
Bei den meisten Wanderungen gibt es sie: Monotone Asphaltautobahnen. Damit sind Abschnitte gemeint, die auf asphaltierten Untergrund immer geradeaus bis zum Horizont verlaufen. Also genau das Gegenteil von dem, was Wanderer und Wanderinnen in der Regel lieben.
Bei Premiumwanderwegen sind solche Abschnitte auf Radwegen oder Straßen sicherlich nicht ganz so ausgeprägt, aber die meisten Fern- und Weitwanderwege haben leider solche Teilabschnitte. Irgendwie müssen ja unterschiedliche Wanderwege zu einem Fern- oder Weitwanderweg kombiniert werden.
Und je älter ich werde, umso mehr nerven mich solche Abschnitte. Mittlerweile bin ich nur noch frustriert, wenn ich ohne Abwechslung, kilometerweit auf Asphalt immer nur geradeaus Wandern muss. Dafür ist mir meine Wanderzeit mittlerweile einfach zu wertvoll.
Eintönige Asphaltabschnitte beim Wandern überbrücken
Und während bei einer Wanderung mal wieder so ein gefühlt endloser Abschnitt vorkam und ich diesen lautstark verflucht habe, bin ich auf eine Idee gekommen:
Warum nicht auch solche Abschnitte sinnvoll nutzen und dadurch schneller überbrücken?
Danach machte sich der Gedanke in meinen Gehirn breit und ich dachte den Rest des Weges über entsprechende Möglichkeiten nach.
Ziemlich schnell bin ich darauf gekommen, dass die Lösung mit Rädern zu tun haben muss.
Die Menschen haben ja nicht ohne Grund das Rad erfunden.
Von Klapprad, Kickroller, Inlineskates über Abrollschuhe habe ich die nächsten Kilometer im Kopf verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt.
Hike & Skate
Schließlich bin ich auf ein Skateboard gekommen. Doch Skateboards sind relativ groß und schwer, um sie beim Wandern mitzunehmen. Aber es gibt doch auch diese kleinen Boards.
Ein Mini Skateboard. Das war es!
Minicruiser, wie der Profi diese kleinen Boards nennt, sind handlich, leicht und schnell. Perfekt, um es bei einer Wanderung im oder am Rucksack zu tragen und bei Bedarf lästige Asphaltwege schnell zu überbrücken.
Seit dem habe ich bei meinen Wanderungen immer ein Minicruiser dabei und rolle alle lästigen, asphaltierten Wegabschnitte ganz bequem mit dem Board.
Das macht unheimlich Spaß (vor allem wenn der Weg bergab verläuft!), spart eine Menge Zeit und nimmt vor allem Asphaltautobahnen ihren Schrecken.
So habe ich ganz nebenbei mit Hike & Skate eine neue Outdoor-Sportart erfunden.
Wer kann das schon von sich behaupten?
Ich würd‘ sagen, da geht’s gleich erstmal in den Keller, mein altes Skateboard abstauben 😂😂😂
Du bist ein Trendsetter!
Super Kombi! Manchmal muss man eben auch unkonventionell denken… ;-)
Skate ist wohl nur fürs Training. Für org. Extremmärsche vermutlich nicht zugelassen?