Praxistest: The North Face Women’s Meru Gore Jacket

Das ist ein Testbericht von Nina. Nina ist leidenschaftliche Läuferin und so gerne draußen, dass sie erst zum zweiten mal etwas für dieses Internet geschrieben hat.

Als mich Jens vor einiger Zeit fragte, ob ich Lust hätte eine Hardshell-Jacke zu testen, war ich sofort begeistert, da mir zum Laufen die passende Bekleidung bei Regen gefehlt hat.

Vielen Dank also an Jens, der hierbei an mich gedacht hat, und die Bergfreunde, dass sie mir die Meru Gore Jacket aus der Summit Series von The North Face für diesen Test zur Verfügung gestellt haben!

Bei einer Recherche vorab im Internet konnte ich einigen Berichten entnehmen, dass diese Art von Jacke eher klein ausfallen würden. Mit meiner Figur einer Schwimmerin—große Brüste, breite Schultern und eine schmale Taille—, habe ich mich dann für Größe L entschieden, in brombeerfarben. Schwarz war ich langsam leid: Ich habe mir gedacht, dass ich bei Regenwetter etwas Farbe vertragen könnte und noch dazu besser zu sehen wäre.

Als die Jacke dann ankam, war ich von der Farbe begeistert; leider hatte ich mich nur mit der Größe L verkalkuliert, weil die Ärmel zu lang und sie am ganzen Körper zu weit war. Nach kurzer Rücksprache mit Jens und den Bergfreunden konnte ich die Jacke zurück schicken und erhielt dasselbe Modell in Größe M—vielen Dank, dass der Tausch so unproblematisch geklappt hat.

Die Jacke sitzt super. Die Kapuze lässt sich durch Zugbänder, und die Ärmel durch einen Klettverschluss verstellen, was gewährleistet, dass man trocken wieder nach Hause kommt, und nicht mit nassen Ärmeln, weil es in die Jacke reingeregnet hat.

Inzwischen habe ich die Jacke schon einige Mal zum Regenlauf durch den Volksgarten und auch privat getragen. Was mir immer wieder gut gefällt, ist die Leichtigkeit der Jacke—und die Farbe. Es ist kein Problem, die Jacke zusätzlich zu und über meinen Sportsachen zu tragen: Durch die hohe Atmungsaktivität des Gore-Tex Active hatte ich nach dem Laufen nie das Gefühl mehr zu schwitzen als sonst. Praktisch hierfür sind die Belüftungsschlitze, durch die ich mich mit Reisverschlüssen dem Klima anpassen kann. Lüften auf dem Balkon verhindert häufiges Waschen der Jacke.

Einige Schwierigkeiten hatte ich zu Beginn mit der Kapuze. Von Vorteil ist sie auf jeden Fall, nur mit dem Einstellen der richtigen Passform für meinen Kopf war es schon schwieriger, und für das Aufbehalten während des Laufens ist etwas Übung notwendig gewesen. Inzwischen habe ich das in den Griff bekommen; der eingebaute Schirm lässt sogar das Tragen einer Brille zu.

Mit meinen langen Haaren musste ich manchmal vorab überlegen, ob ich die Kapuze beim Laufen trage, da mich mit ihr die eine oder andere Hitzewelle überkommt. Eine Mütze ist da häufig die bessere Alternative.

Da ich viel mit dem Zug unterwegs bin finde ich es toll, dass ich neben dem Laufen die schöne Jacke auch für meinen Alltag nutzen und sie in meiner Tasche verstauen kann, und dadurch häufig keinen schweren Schirms mit mir tragen muss. Denn auch mit Bürokleidung lässt sich diese Jacke über die bereits vorhandene Jacke, den Pulli oder das T-Shirt tragen, noch dazu ohne verkleidet auszusehen.

Mein Fazit

Zusammenfassend kann ich sich sagen, dass ich rundum zufrieden mit Farbe, Passform und Funktion der Jacke bin. Mit ein wenig Eingewöhnungszeit und dem Vertraut machen der richtigen Einstellungen ist sie bei Regen der perfekte Begleiter zum Laufen, und durch ihr schickes Aussehen auch für den Alltag geeignet. 

Veröffentlicht von

Mein Name ist Jens und ich bin ein absoluter Outdoor-Enthusiast: Wandern und Trekking bedeutet für mich, die Natur hautnah mit allen Elementen erleben – egal ob bei Sonnenschein, Regen oder Schnee. Mich zu bewegen, Neues zu erkunden und mich den Herausforderungen der Natur zu stellen, sind für mich ein idealer Ausgleich zum Alltag.

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